… und was, wenn es doch mal kracht?
Konflikte gehören zum Leben dazu und treten immer da auf, wo Menschen zusammenkommen. Sie sind ein wichtiger Teil der Entwicklung. Von Bedeutung ist allerdings, wie wir mit diesen Situation umgehen.
Mediation
Eines der Hauptprobleme in Konfliktsituationen ist häufig ein Mangel an Einfühlungsvermögen für die „Gegenseite“. Selten sind wir in emotional angespannten Situationen bereit, dem anderen zuzuhören und noch weniger sind wir bereit, empathisch zuzuhören. Dabei ließen sich viele Konflikte vermeiden bzw. wären schnell zu beenden, wenn die Art und Weise wie wir mit einander kommunizieren „gewaltfrei“ wäre.
Gemäß dem Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg lernen die Schüler in der Konfliktberatung Handlungsweisen kennen, welche es ihnen ermöglichen, in respektvollem Umgang mit der „Gegenseite“ gemeinsam nach Lösungsstrategien zu suchen.
No-Blame-Approach (Mobbing)
Eine besondere Art von Konflikt- und Gewaltproblematik stellt das so genannte Mobbing dar. Hierbei handelt es sich um Verhaltensweisen, welche darauf abzielen eine andere Person zu erniedrigen, zu demütigen und zu schikanieren. Damit in diesen Situationen schnell und effektiv Hilfe geleistet werden kann, erfolgt an unserer Schule eine Beratung nach dem „No-Blame-Approach“. Die nachweislich hohe Effektivität dieser Methode gründet darin, dass alle Beteiligten „ins Boot geholt werden“ und der Fokus nicht auf Schuldzuweisungen sondern auf der Lösung des Problems liegt.
Kontakt:
Herr Werner (Konfliktberater und Trainer für soziale Kompetenz)
Beratungen werden nach vorheriger Terminabsprache durchgeführt.