Toleranz – Solidarität

Toleranz – Solidarität

Wir wollten Sie auf diesem Wege darüber informieren, dass aus der Zusammenarbeit zwischen der Schülervertretung, Frau Fuchs und Frau Wich eine Expansion der bereits im Dezember 2015 durchgeführten Toleranzkampagne zustande kommen wird.

Bereits im Dezember wurden Zivilcourageplakate aufgehängt, auf die dann die direkte

Kommunikation mit den Schülern durch die SV erfolgte. Unser Ziel war es nie, möglichst viele Projekte zu starten, sondern die besten. Wir sehen es als unsere Verantwortung an, Menschen, die kaum mit dem Themenkomplex der Flüchtlingskrise und der damit einhergehenden sozialen Verantwortung vertraut sind aufzuklären.

Wie eingangs erwähnt wollen wir die bereits durchgeführten Projekte erweitern und haben uns prominente Unterstützung besorgt: Aeham Ahmad.

Er wird am 19. April 2016 unsere Schule besuchen und nicht nur den Unterricht besuchen,

sondern abends um 18:30 Uhr an einer Diskussionsrunde mit Musikeinlage teilhaben.

Aeham Ahmad ist ein palästinensisch – syrischer Flüchtling und erreichte internationale mediale Aufmerksamkeit durch sein Klavierspiel in Trümmern der zerstörten Stadt Damaskus. Auch in Deutschland ist Aeham Ahmad schon längst ein Phänomen: mit multimedialer Präsenz u.a. im Radio, Fernsehen (Markus Lanz, MoMa (ZDF)) und auf musikalischer Ebene schafft er es Menschen Hoffnung zu spenden. Kein Wunder also, dass er 2015 mit dem Beethovenpreis für Menschenrechte, Frieden Freiheit, Armuts­bekämpfung und Inklusion ausgezeichnet wurde.

Wir als Schüler, Lehrer und hoffentlich auch Sie liebe Eltern sehen in Ihm eine riesige Chance, die Aufklärungsarbeit der vergangen Monate fortzusetzen und so ein Thema, dass uns alle etwas angeht zu vertiefen und hautnah zu verstehen.

Wir würden uns freuen, wenn diese Botschaft des Friedens und des Zusammenhaltes so viele Menschen erreicht, wie nur irgendwie möglich.

Wir können dieser Thematik nicht länger ausweichen, sie fesselt uns, sie ergreift uns, sie gibt uns zu verstehen was wirklich relevante Fragen sind und wie nichtig unsere täglichen Probleme sein können. In Zeiten solcher Masse an Kriegen, die tagtäglich Menschenleben fordern, sind solche Menschen wie Aeham Ahmad essenziell für unsere Gesellschaft.

Also: Besuchen Sie uns am 19. April um 18:30 Uhr in der Aula und erleben Sie Ihn hautnah, wenn Aeham Ahmad Erfahrungen seines Lebens mit uns teilt.